Poesie der (vorübergehenden?) Einsamkeit

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Dass die Sprache in diesem Roman mit im Vordergrund steht, lässt sich bereits an dieser kurzen Lesprobe erkennen: Die Sprache mutet für manche vielleicht etwas seltsam und sperrig an mit ihren Brüchen im Satzbau und den häufigen (nebenbei bemerkt sehr schönen) Metaphern. Doch die ganze Beschreibung der Szenerie harmonisiert mit dem dargestellten Gefühlszustand des Protagonisten, was zudem noch verstärkt wird durch die Wahl der Gegenwart als Erzählzeit. Und trotzdem bleibt noch genug Raum für die Handlung, welche sich interessant entwickeln dürfte.