Zu kurz

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evelynmartina Avatar

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Auf diese Leseprobe habe ich mich gefreut, weil ich erstens Paris liebe und zweitens einen Vierbeiner besitze, der mich schon aus manchem Tal geholt hat.

Leider ist die Leseprobe viel zu kurz, um einen richtigen Eindruck zu gewinnen.

Als Einstieg ein Zitat von Baudelaire zu verwenden, finde ich gelungen. Man kommt schnell und leicht ins Geschehen hinein. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, bildhaft und mit viel Gefühl. Die Geschichte von dem Sternenprinzen und der Prinzessin der Morgenröte, die Philippe seiner Tochter erzählt, ist besonders schön wiedergegeben.

Den Umgang mit Trennung und Scheidung einmal aus der Sicht eines Vaters zu schildern, das bietet bestimmt genug Potential, um ein Buch interessant werden zu lassen. Wie Philippe die Trennung von seinem Kind verkraftet, durch welche Höhen und Tiefen er gehen muß und welche Rolle dabei ein Hund namens Baudelaire spielt, darauf darf man gespannt sein.

Buch und Autor werde ich mir auf alle Fälle notieren.