Ein Hund gibt Kraft

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sandrahofmann81 Avatar

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Mir hat der Roman "Ein Winter mit Baudelaire" von Harlad Cobert sehr gutgefallen. Der Roman war tewilweise zwar schon sehr traurig, aber auch wiederum sehr realitätsnah geschrieben und dadurch gut vorstellbar.

Philippe wird von seiner Frau Sandrine vor die Tür gestzt und muss dadurch seine geliebte Tochter Claire zurück lassen. Die überfordert ihn so sehr, dass er auch noch seinen Job verliert. Da er von sich aus geht und nicht abwartet, ob sein Vertrag verlänger wird, erhält er zunächst kein Arbeitslosengeld und muss sich als Obdachloser Bettlerer sein Geld verdienen. Da der Winter sehr kalt wird ist er so nach und nach über seinen neuen Freund, den streunenden Hund Baudelaire froh, der ihm Freundschaft und Zuversicht vermittelt. Viel mehr möchte ich vom Inhalt noch nicht erzählen. Man muss den Roman einfach selbst lesen und sich dabei fallen lassen und die tiefsinnige Lektüre geniessen.

Das Cover des Romans finde ich sehr gut gewählt mit der Parkbank im Winter und den Hund Baudelaire zu seinen Füssen. Der Roman ist gut recharchiert und mich hat besonders Le Fleuron zufrieden und glücklich gestimmt, da ich vorher gar nicht wusste, dass es so eine Unterkunft für Menschen mit Hunden gibt.