Erinnerungen

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Im bekannt nüchternen Schreibstil erzählt Sigrid Nunez von ihrem Vater, von seinem ewigen Fremdsein, seiner Sprachlosigkeit. In der kurzen Leseprobe wird schon deutlich, wie scharfsinnig die Autorin zu beschreiben vermag. Es würde mich sehr interessieren, wie die Geschichte weitergeht und vor allem, wie und ob Sigrid Nunez ihren Platz in dieser doch sehr widersprüchlichen Familie findet.
Das Cover ist sehr auffällig, passt aber gut zum Stil der anderen Bücher der Autorin.