Multikulturell, China, Panama, Deutschland, USA

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lindarabbit Avatar

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Hildegard von Bingen:
Hört zu: Auf seinem Thron saß einst ein König. Um ihn herum standen große und wunderbar schöne Säulen, die mit Elfenbein verziert waren und die Banner des Königs mit großer Ehre trugen. Da gefiel es dem König, eine kleine Feder vom Boden zu erheben, und er befahl ihr zu fliegen. Die Feder flog, nicht wegen irgendetwas an sich, sondern weil die Luft sie entlang bohrte. So bin ich "Eine Feder auf dem Atem Gottes".

Den Titel finde ich wunderbar, aber eben weil ich eine Hildegard-Fan bin. Von der Autorin kenne ich den Namen, las aber bisher noch nichts von ihr...

Ein Mädchen erzählt von ihrem Vater, der chinesische Anteile in sich hatte, aber selten Chinesisch sprach (und wenn war sie darüber vollkommen staunend), er stammte aus Panama, mit einer Mutter aus dem Land und sprach daher Spanisch. Sein Amerikanisch war nicht sehr gut...Von seiner Mutter in Panama wurde er weggenommen und musste in Shanghai aufwachsen bei der chinesischen ersten Frau seines Vaters. Dann ging er mit einem Onkel von Panama nach Amerika. Im Krieg lernte er eine Deutsche kennen. Noch verwirrender geht es nicht in einer Generation, voller Geheimnisse und 'ich weiß nicht, wohin ich gehöre'...

Und das Mädchen sagt von sich, es sei quengelig, rechthaberisch, feige, durchtrieben... kein positives Bild.

Das Umschlagsbild ist modern, ich empfinde es aber nicht als besonders