Ermutigend

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jule1 Avatar

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Zu einer Zeit als von Inklusion keine Rede war, geschweige denn an so etwas überhaupt zu denken, gelingt es einem Priester den blinden Louis Braille in einer Regelschule unterzubringen. So beginnt der Roman von Thomas Zwerina. Und so wird die Blindenschrift erfunden. Mir gefällt auch der Titel so gut, denn aus der Fingerkuppe Freiheit, also diesem kleinen Maß an Freiheit, ist mit der Weiterentwicklung und der Computertechnologie ein viel größeres Stück Freiheit geworden. Aber irgendwo muss angesetzt werden und es beginnt mit diesem siebenjährigen intelligenten kleinen Louis Braille.
Als Leser bin ich ungeheuer gespannt auf dessen Entwicklung. Auf den Seiten der Leseprobe gefällt mir der Stil des Autors, denn er erschafft Bilder , die im Kopf verankern.
Ich würde diesen Roman gerne lesen.