Nie aufgeben

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monerle Avatar

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Das Buch von Thomas Zwerina -selbst erblindet-ist lesenswert.
Der blinde Louis Braille wird ausführlich in seiner Kindheit, seiner Umgebung und in der liebevollen Familie beschrieben. Viele Details werden ausführlich erzählt.
Man wird so anschaulich in die damalige Zeit hinein versetzt. Louis war eindeutig priviligiert, seine Lehrer erkannten seine Fähigkeiten. Seine Eltern waren liebevoll zu ihm.
Die Kindheit Louis und seine Zeit im Internat in Paris werden genau beleuchtet. Zu kurz kam mir hingegen die Gefühle seiner Familie während der Zeit, in der er in Paris weilte. Gab es Besuche, Briefe, Heimweh....???? Wie reagierten sie auf die umwerfende Erfindung ihres Sohnes?
Die Sprache des Romans "Eine Fingerkuppe Freiheit" ist der damaligen Zeit entsprechend und liest sich leicht.
Das Cover ist passend und schön gestaltet. Der Name des Autor und der Titel wurden in Annäherung an die Blindenschrift "hervorgehoben".