Vom Militär zur Blindenschrift

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"Eine Fingerkuppe Freiheit" von Thomas Zwerina
Die Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als dass ihr blinder Sohn Louis Braille die Schule besuchen darf. Und dort wird schließlich auch bemerkt, dass der Blinde alles andere als doof ist. Schließlich geht er in Paris in die Blindenanstalt und entdeckt dort aufgrund einer Geheimschrift für das Militär, wie seine Fingerkuppen erhabene Zeichen deuten können.
Ein Roman über die Erfindung der Brailleschrift, welche bis heute ein wichtiger Bestandteil für die schriftliche Kommunikation und die Wissensaneignung blinder Mitmenschen ist.
Inhaltlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, jedoch entstand für mich aufgrund des Stils und vielleicht auch des Genres nicht genug Lesegenuss. Dennoch eine absolute Empfehlung, um sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen und seinen Horizont zu erweitern!