Essen ist auch eine Form von Chemie

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dirtsakiss Avatar

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1961
Elizabeth und Madeline bilden eine Einheit. Elizabeth ist alleinerziehend. Die fünf Jahre alte Madeline, hochbegabt und seit ihrem dritten Lebensjahr fähig zu lesen, lebt gesund. Ihre Mutter, eigentlich Chemikerin von Beruf, aber durch Zufall zur Fernsehköchin mutiert und zwar zu einer sehr berühmten, versorgt sie täglich mit einer ganz besonderen Brotzeit. Die Aufbewahrungsdose, die sie mit zur Schule nimmt, sorgt für großes Aufsehen. Um nicht weiter wegen ihrer Intelligenz Außenseiterin zu sein, darf ihre Mitschülerin Amanda Pine, die sich als Freundin ausgibt nur um an diese Leckerei zu kommen, zulangen. Als Madeline immer schmäler wird, ahnt Elizabeth ganz genau, was hier vor sich geht. Den letzten Beweis bietet ein verschmierter Mund der "Freundin". Elizabeth stellt Amandas Vater zur Rede und bekommt daraufhin das recht gut bezahlte Engagement als TV-Köchin. Die Sendung sieht nicht nur ein großes Publikum in den USA. Lyndon B. Johnson der 36. Präsident von Amerika, schaltet um 18 Uhr seinen Fernsehapparat ein. „Essen um sechs“ mit Elizabeth Zott versäumt er nicht. Die überaus attraktive Frau, die niemals lacht, dafür aber authentisch und sympathisch für gesundes und einfaches Essen wirbt, ist berühmt.
1952
lernt Elizabeth Zott den introvertierten Chemiker Calvin Evans kennen. Er hält sie für die Sekretärin des Instituts, als sie es wagt nach Bechergläsern zu fragen ohne dem an seiner Tür angebrachten Schild „Nicht eintreten……“ Folge zu leisten.

Wie es mit dieser Bekanntschaft weiter geht, darf der Leser erahnen, denn hier endet auch schon die Leseprobe, was recht schade ist.