... die Spannung bleibt

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lotta82 Avatar

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Den Einstieg ins Buch bildet eine Fotoausstellung, die von der Ich-Erzählerin mit ihrem Partner 1966 besucht wird. Diese Fotoausstellung öffnet die Türe in ihre Vergangenheit. Dort sieht sie auf zwei Fotografien eine Person aus der Vergangenheit,  das erste zeigt Tinker in der Art/Kleidung, wie sie Silvester 1938/1939 kennen gelernt hat. Das zweite Foto zeigt ihn allerdings in einem völlig anderen Zustand mit abgetragenen Mantel. Der Leser steigt danach in die Zeit 1938 ein und man erfährt wie sie Tinker mit ihrer Freundin Eve zusammen kennen lernt...

Die Sprache ist sehr beschreibend und bildhaft, wer es mag, wird sich gut in den Schreibstil einfinden. Mir fiel es am Anfang schwer mich wieder auf diesen Stil einzulassen, aber im Verlauf der Seiten ging es immer besser und am Ende war ich richtig traurig, dass die Leseprobe schon vorbei war. Ob der Vergleich mit Capote gerechtfertigt ist, lässt sich nach den wenigen Seiten nicht beurteilen.