Die Idee dieser Geschichte finde ich sehr gut. Ein Paar geht durch ein Museum, die Frau erkennt sich und ihre Jugendliebe auf einigen dort ausgestellten Fotografien wieder. Dieses Intro nimmt der Autor zum Anlass, die Liebesgeschichte der Frau und ihrer Jugendliebe vor dem Hintergrund des NY der 30er Jahre zu erzählen. Der Leser befindet sich durch die Ich-Erzählperspektive sofort im Geschehen. Der Ideenreichtum, die Leichtigkeit der Erzählweise und die gesamte Art der Darstellung sind überzeugend. Das NY der 30er Jahre ist für mich eine Zeitreise wert, jedenfalls in der Darstellung von Amor Towles. Ich würde diesen Roman sehr gerne lesen.