Eine Frage der Höflichkeit: Menschen in der U-Bahn

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signalhill Avatar

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Eine Fotoausstellung in New York in den 60gern, ein bekanntes Gesicht... So beginnt die Geschichte um Eve und Katey, zwei dickste Freundinnen, die in der Silvesternacht den 'Traummann' Tinker kennenlernen.

Besonders gefallen an dem Buch hat mir bisher die Beschreibung der Fotoausstellung, die ich gerne auch sehen würde. Wer in großen Städten gewohnt hat und mit der U-Bahn zur Arbeit gefahren ist, also eine gewisse U-Bahn Routine hat, kann sicher nachvollziehen, wie die Menschen sich alle in der Isolation einer gewissen Ruhe, Träumerei, Gleichgültigkeit, vielleicht ist es auch nur Müdigkeit, hingeben und ihre Individualität für ein paar Stationen einbüßen.

Die Geschichte von Eve und Katey geht ans Herz, aber hier kann man ganz schlecht sagen, ob das Buch spannend wird, vor sich hinplätschert oder man das Interesse verliert. Eine gelungene Leseprobe ist es auf jeden Fall!