**_Amerika in den 30er Jahren, genauer: New York....in den Lokalen der Ärmeren lauschte man wehmütigem Jazz, in den Lokalen der Reichen stilvollem Swing..._** **_Zu dieser Zeit sind Eve und Katey auf Beutezug und lernen am Silvesterabend 1937 in einer Kellerbar den charmanten Gentleman Theodore "Tinker" Grey kennen und verbringen einen unbeschwerten, für sie kostengünstigen Abend in Saus und Braus. Während Eve in die Offensive geht, hält sich Katey bedeckt und unauffällig auffallend, was ihr die Gunst Tinkers einzubringen scheint. Abgelenkt von einem Silvesterspektakel verschwindet sein goldenes Benzinfeuerzeug in ihrer Tasche: Eine willkommene Lösung, um ihn wiedertreffen zu können. Die beiden verabreden sich mit ihm und entführen ihn mit verbundenen Augen...vielleicht in ein heilloses Gefühlschaos oder in ein prickelndes Abenteuer, wie es nur young ladies erleben können._** **_Amerika in den 30er Jahren ist die wohl interessanteste und stilvollste Epoche des Überseekontinents und Amor Towles vollbringt es geschickt, dem Leser dieses Gefühl näherzubringen. In "Eine Frage der Höflichkeit" wird eine Geschichte erzählt, wie sie wohl oft in Amerika zu finden war: Der Traum von Aufstieg und Reichtum, von Glanz und Gloria statt Arbeit und Armut. Ein Traum, den auch Katey und Eve verfolgen und auf deren Reise wir sie begleiten dürfen._** **_Ich möchte unbedingt weiterlesen und wissen, zu welchem Ziel die drei nach ihrer rasanten Fahrt gelangen._**