Zwischen Depression und Wirtschaftswachstum

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Das Cover erinnert zunächst an einen sommerlich, beschwingten Frauenroman in New York. Vielmehr handelt der Roman jedoch eher von menschlichen Verstrickungen, von Zeitsprüngen und ganz viel Manhatten der 30er und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

Die Einleitung beginnt mit einer Fotoausstellung im Museum of Modern Art von Walker Evans, einem angesehenem, betagten Fotografen. Katey und ihr Mann Val schauen sich die Bilder von Menschen in der New Yorker U-Bahn vor 30 Jahren an und erkennen einen gemeinsamen Bekannten, Theodore, genannt Tinker.

Das erste Kapital springt zurück ins Jahr 1937. Wir erfahren, dass Tinker ein Banker ist und Katey, die Ich-Erzählerin ihn in der Silvesternacht 1937 kennengelernt hat, zusammen mit ihrer Freundin Eve. Offen bleibt zunächst ob sich eine Liebesgeschichte entwickelt oder ob es eher ein biografischer Abriss über Theodore wird. Der Buchtitel lässt auf jeden Fall vermuten, dass Tinker die Hauptfigur des Romans ist und man gespannt seinem Schicksal entgegenfiebert.