Harter Brocken
Die Leseprobe fand ich super und ich hatte mich gewundert wie das Buch das Tempo beibehalten will.
Ein rasanter Beginn, eine alte Frau sitzt abgeschoben in einer Garage und bereitet sich auf das Fegefeuer vor, einen Termin hat sie schon. Sie ist kratzbürstig und herrisch und da die Familie keinen Kontakt mit ihr hält, spioniert sie diese mit Hilfe des Internets aus. Sie weiss Bescheid.
Ein tolles Bild eine alte Frau, abgestellt irgendwo in Island und mit triefenden schwarzem Humor.
Doch dann wird es stiller im Buch, man begleitet die Frau auf ihre Rückreise ins Leben, ihre erst vaterlose Kindheit auf den Inseln und dann wird sie aufs europäische Festland katapultiert, wo auch schon bald der zweite Weltkrieg ausbricht.
Dieser ist Dreh- und Angelpunkt des Buches, hier verliert sie ihre Kindheit, Jugend und Familie. Es werden der Irrsinn und das Grauen des Weltkrieges beschrieben. Hier schluckt man. Und trotzdem kommt immer wieder der schwarze Humor durch - nur manchmal nicht zum lachen.
Es gibt starke und harte Sätze über Island und die Isländer und den Rest der Menschheit. Ich kenne "die Isländer" nicht, aber ich hoffe sie erkennen sich und können auch darüber lachen.
Es gibt viele skurrile Geschichten und Begebenheiten. Und am Ende wird es ganz still.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen, wenn jemand ein turbulentes Leben erzählt bekommen will mit einigen Schattenseiten und trotzdem viel Humor - auch im Krieg.
Ich werde noch mehr von dem Autor lesen. Das Cover fand ich super!
Ein rasanter Beginn, eine alte Frau sitzt abgeschoben in einer Garage und bereitet sich auf das Fegefeuer vor, einen Termin hat sie schon. Sie ist kratzbürstig und herrisch und da die Familie keinen Kontakt mit ihr hält, spioniert sie diese mit Hilfe des Internets aus. Sie weiss Bescheid.
Ein tolles Bild eine alte Frau, abgestellt irgendwo in Island und mit triefenden schwarzem Humor.
Doch dann wird es stiller im Buch, man begleitet die Frau auf ihre Rückreise ins Leben, ihre erst vaterlose Kindheit auf den Inseln und dann wird sie aufs europäische Festland katapultiert, wo auch schon bald der zweite Weltkrieg ausbricht.
Dieser ist Dreh- und Angelpunkt des Buches, hier verliert sie ihre Kindheit, Jugend und Familie. Es werden der Irrsinn und das Grauen des Weltkrieges beschrieben. Hier schluckt man. Und trotzdem kommt immer wieder der schwarze Humor durch - nur manchmal nicht zum lachen.
Es gibt starke und harte Sätze über Island und die Isländer und den Rest der Menschheit. Ich kenne "die Isländer" nicht, aber ich hoffe sie erkennen sich und können auch darüber lachen.
Es gibt viele skurrile Geschichten und Begebenheiten. Und am Ende wird es ganz still.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen, wenn jemand ein turbulentes Leben erzählt bekommen will mit einigen Schattenseiten und trotzdem viel Humor - auch im Krieg.
Ich werde noch mehr von dem Autor lesen. Das Cover fand ich super!