Revue des Lebens

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gebharo Avatar

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Die 80jährige Herbjörg ist krebskrank und wartet nun zusammen mit ihrem Laptop einer Handgranate und vielen Zigaretten auf ihren Tod. Soger den Termin mit dem Krematorium hat sie schon gebucht. Ihr Leben fristet sie in einer Garage sie bekommt keinen Besuch, nur eine Pflegerin schaut nach ihr.

In einer sehr, zuweilen zynischen, Erzählart lässt sie ihr Leben Revue passieren. Erst 7 Jahre Einsamkeit zusammen mit der Mutter, dann ihr Leben oder soll man besser sagen "Odysee" in Dänemark, Argentinien und Deutschland währen des zweiten Weltkrieges. Den ganzen Schrecken des Krieges kann man in diesem Buch miterleben. Duch die immer wechselnden Zeiten liest sich diese Buch sehr gut. Es ist wie wenn ihr Leben in einzelnen Phasen an einem vorbei ziehen würde.

Ein absolut fesselndes Buch, welches aber auch nachdenklich stimmt.