Große moralische Fragen in einer Geschichte wie eine warme Decke
Das Baby in dem herrenlosen Boot hatte so lange geschrien, bis es nur noch leise krächzen konnte. Der alte Daniel nannte es deshalb Crow, die Krähe. Heute ist das Findelkind 12 Jahre alt und will dringend seine Herkunft aufklären. Daniel ist vor irgendeinem Krieg auf die Insel vor der Küste von Cape Cod geflüchtet.
Lauren Wolk steigt mit einem gewaltigen Tusch in die großen und dabei zeitlosen moralischen Fragen unserer Zeit ein über Krieg, Außenseiter, Fremdheit und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Auf die Ichperspektive einer Zwölfjährigen konzentriert, faltet sie ihre Geschichte auf wie eine warme Decke, die sie ihren Lesern um die Schultern legt. Über die anrührende Beziehung zwischen Daniel und Crow möchte ich dringend weiter lesen.
Lauren Wolk steigt mit einem gewaltigen Tusch in die großen und dabei zeitlosen moralischen Fragen unserer Zeit ein über Krieg, Außenseiter, Fremdheit und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Auf die Ichperspektive einer Zwölfjährigen konzentriert, faltet sie ihre Geschichte auf wie eine warme Decke, die sie ihren Lesern um die Schultern legt. Über die anrührende Beziehung zwischen Daniel und Crow möchte ich dringend weiter lesen.