Deprimierend und fade

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beme65 Avatar

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Was ich beim Sterben über das Leben lernte erfüllt meine Erwartungen leider auf ganzer Linie nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass der Autor seinen Krankheitsverlauf und das "langsame Sterben" auf eine Weise vermittelt, die zwar betroffen macht aber auch Verständnis für seine Lebensgeschichte weckt.
Ich finde keinen roten Faden in dem Buch. Seine Lebens-, bzw. Sterbensgeschichte ist so wenig ansprechend geschrieben, dass ich kein Mitgefühl entwickeln konnte, sondern eher gelangweilt und genervt durch das Buch gelesen habe. Weder der Autor noch eine andere Person haben mich berühren können. Leider muss ich das Buch für mich ablegen unter der Kategorie: nur weil jemand eine schreckliche Erkrankung erleidet ist er nicht automatisch ein guter Buchautor. Schade, nach der Leseprobe war ich sehr gespannt und interessiert aber leider war das Buch für mich ein "Leseflop".