Einblick in das Schicksal eines todkranken Familienvaters

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winterkind87 Avatar

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In der heutigen Zeit spricht man nicht häufig über das Thema „Tod“ oder „Sterben“. Joe Hammond nimmt sich aber genau diesem Thema an, denn er ist schwer krank und lässt uns Leser in „Eine kurze Geschichte vom Fallen“ an seinem Schicksal teilhaben. Offen und ehrlich erzählt Joe Hammond von seinem Leben mit einer unheilbaren Erkrankung des motorischen Nervensystems. Anfangs fällt er viel hin, doch im weiteren Stadium führt die Krankheit zum stetigen körperlichen Abbau und zum Tod. Wir erhalten einen Einblick in sein Privatleben als Familienvater und wie seine Familie mit der Situation umgeht. Joe Hammond schreibt dieses Buch mit einer gehörigen Portion Humor, schätzt die kleinen Dinge im Leben und versucht so zu genießen was ihm bleibt. Ich bewundere den Mut und die Kraft, die er aufgebracht hat, um dieses Werk zu schreiben und es dann auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein bisschen fehlt dem Buch zwar der rote Faden, aber darüber lässt sich hinwegsehen. Ich kann das Buch jedenfalls jedem empfehlen, der gerne über die Schicksale Andere sowie über Leben und Tod liest.