Midlifecrisis oder ganz normaler Wahnsinn?

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hanawiddige Avatar

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Mimi Steinfelds "Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)" wirkt beim Lesen der ersten Kapitel wie ein humorvoll-witziger Roman über Frauen in den besten Jahren.
Der Tod der Mutter reißt meist ein besonders großes Loch ins Leben eines Menschen. Bei Cressi scheint das nicht anders zu sein, aber eben doch anders, als man es erwarten würde.
Einen festen Halt hat die 31-Jährige in ihrem Leben noch nicht gefunden, hat keine Beziehung, keine Kinder, dafür aber einen Therapeuten, in den sie irgendwie verliebt ist.
Ich bin sehr gespannt, wie es für Cressi weitergeht. Was wird aus ihrem Bekanntschaft mit Mika, dem Onenightstand ihrer Mitbewohnerin? Wie wird sich ihr Verhältnis zu ihrem Therapeuten Lindholm entwickeln? Und was wird sie aus dem kleinen Bistro machen, das sie ganz unverhofft nach dem Tod ihrer Mutter geerbt hat?