was wäre wenn

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urmeli Avatar

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Ihre Mutter Antonia ist plötzlich gestorben. Nun sitzt sie an ihrem Totenbett und trauert um den Verlust und sie denkt an die letzte Zeit zurück, als ihre Mutter ihr von einer vergangenen Liebe erzählte. Sie merkt, wie wenig sie zugehört hat, wie wenig sie über das Leben und besonders die Jugendzeit ihrer Mutter weiß. Über die Generation, die die Kindheit und Jugend während des Krieges verbrachte, die Elend, Leid und Härte kennenlernte. Nun möchte sie mehr wissen und hält stumme Zwiesprache mit Antonia. Über im Nachlass gefundene Briefe erfährt sie von Edgar mit dem Antonia 1964 verlobt war. Der ernsthafte Edgar wollte eine Zukunft für beide aufbauen, doch die lebhafte Antonia wollte nicht länger warten. Sie löste die Verlobung.
Was wäre wenn, wie wäre das Leben verlaufen, hätte man sich anders verhalten. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die das Leben in eine völlig andere Bahn leiten. Wäre man anders glücklicher geworden? Aus Sicht der Tochter erleben wir die Mutter. Sehr geschickt erzählt, gefühlvoll und stilsicher.