Einstieg verspricht einen tollen Spannungsroman

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Aufgefallen ist mir das Buch aufgrund des Covers, weil ich dachte: Och ne, nicht schon wieder 'n Mädel vorne drauf.
Dann habe ich mir die englischen Rezensionen angesehen und war wirklich baff. "A Good Marriage" schien super gut anzukommen. Mein Interesse war sofort geweckt, also nahm ich mir die deutsche Leseprobe vor.

Schon der Prolog nimmt einen direkt gefangen. Man fühlt sich angesprochen und integriert, will unbedingt wissen, was die erzählende Person noch mitzuteilen hat. Sie hat gelogen, gibt sie zu, aber niemanden umgebracht. Auch wenn ich sonst nichts mit Monologen anfangen kann, passte dieser für mich als Beginn der Geschichte. Vor allem, weil ich mich da schon mit einigen Aussagen identifizieren konnte. Auch ich habe schon gelogen. Auch ich weiß, wie sich Einsamkeit anfühlt. Auch mir kommen die Stimmen um mich herum oft zu laut vor.

Die Ich-Perspektive fühlt sich bis jetzt angenehm an und scheint zumindest im ersten Kapitel zu bleiben. Weiter habe ich nicht gelesen, denn ich möchte dann gern das Buch vollständig und am Stück genießen.