Vincent, Lilly und Mondgesicht

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maxkolbe Avatar

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Mir hat das Buch gut gefallen, ein schönes Sommerbuch, daß man in einem Ruck durchlesen kann. Die Hauptcharaktere Vincent und Lilly sind irgendwie interessante Typen. Vincent lebt eher in den Tag hinein und Lilly, die Halbchinesin und Stargeigerin, rennt ihrem Vater und der Karriere davon, mit dem Versprechen, es durchaus 3 Tage ohne ihr bisheriges Leben auszukommen. Lilly kann viele chinesische Sprichwörter und wendet die auch an. Am besten hat mir gefallen: "Die Schildkröte kann dir mehr vom Weg erzählen als der Hase".
Zuur Geschichte:
Vincent arbeitet in einer Bar, es ist wieder einmal spät am Abend und es sitzen eigentlich nur Betrunkene herum. Da platzt eine hübsche, junge Frau, mit asiatischem Einschlag und smaragdgrünen Augen herein. Das ist das große "Fressen" für die Betrunkenen, sie wird sofort angemacht und Vincent der schlichten will gerät in eine heftige Schlägerei. Am Ende ist die junge Frau verschwunden und er entlassen. Auf dem Heimweg stellt er fest, daß er nicht alleine im Auto ist. Sie dürfen raten wer, Lilly! Sie bittet ihn relativ ratlos um eine Schlafgelegenheit. Dabei hat sie auch noch Mondgesicht! Was jetzt noch alles passiert? Viele Fragen? Stimmt der Titel wirklich? Ich verrate nicht mehr!

Lesen lohnt sich, wer ein leichtes Sommerbuch schätzt, ist gut beraten.