Doppeltes Ausmisten!
Doris Knecht beschreibt in ihrem Roman 'Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe' das Leben einer Frau, wie es viele andere Frauen wohl auch erleben. Ich-perspektivisch lässt sie ihre Leser*innen an verschiedensten Stationen ihres Lebens und den damit verknüpften, teils sehr ambivalenten Emotionen teilhaben und macht es somit zu einer sehr intimen Retrospektive.
Beim Lesen kommt man sich trotz der sehr persönlichen Einblicke teils merkwürdig unverstehend vor, da viele Erinnerungen für den/die unbeteiligte*n Leser*in nicht einmal erwähnenswert wirken, für die Autorin und/oder(?) Protagonistin jedoch von großer Bedeutung für ihr Leben wirken.
Die Aneinanderreihung ebendieser Erlebnisse, die keiner chronologischen Ordnung zu folgen scheinen, wirken wie das zu Papier gebrachte Gedankenkarussell einer Frau beim Versuch, eine ehrliche Bestandsaufnahme ihres Lebens zu machen.
Beim Lesen kommt man sich trotz der sehr persönlichen Einblicke teils merkwürdig unverstehend vor, da viele Erinnerungen für den/die unbeteiligte*n Leser*in nicht einmal erwähnenswert wirken, für die Autorin und/oder(?) Protagonistin jedoch von großer Bedeutung für ihr Leben wirken.
Die Aneinanderreihung ebendieser Erlebnisse, die keiner chronologischen Ordnung zu folgen scheinen, wirken wie das zu Papier gebrachte Gedankenkarussell einer Frau beim Versuch, eine ehrliche Bestandsaufnahme ihres Lebens zu machen.