Vom Vergessen, Erinnern und Loslassen.
“Bis man mit der Niederlage konfrontiert ist, mit dem Ergebnis der eigenen Erfolgslosigkeit, falscher Lebensplanung, letztlich: dem fundamentalen Scheitern in einer Gesellschaft, die nur ständige Maximierung als Erfolg akzeptiert, nicht das Reduzieren, nicht ein Leben im Kleinen, Überschaubaren.”
Melancholisch erzählt die Autorin über das Vergessen, Erinnern und Loslassen. Die Protagonistin soll von nun an alleine wohnen. Gar nicht so einfach, wenn man vorher immer umgeben war von seinen Kindern, die die Räume mit Leben füllen. Ihre Wohnung kann sie sich nicht mehr leisten. Eine neue Bleibe muss her. Was dieser Wendepunkt in unserer Protagonistin auslöst, lesen wir in diesem wunderschön formulierten Roman von Doris Knecht. Wir erfahren viel, über die Gedankenwelt der Protagonistin, wodurch es ein eher ruhiges Werk ist. Knecht zeichnet das Portrait einer Frau, die ihre eigenen Entscheidungen hinterfragt und sich durch eine große Stärke auszeichnet. Wir erfahren viel über ihr Leben als alleinerziehende Mutter, der Beziehung zu ihren Kindern und ihren Zweifeln. Ein nostalgisches Zurückblicken auf das was war und der Versuch, sich mit den Veränderungen abzufinden. Ich fand es sehr bewegend. Eine Leseempfehlung geht raus.
Melancholisch erzählt die Autorin über das Vergessen, Erinnern und Loslassen. Die Protagonistin soll von nun an alleine wohnen. Gar nicht so einfach, wenn man vorher immer umgeben war von seinen Kindern, die die Räume mit Leben füllen. Ihre Wohnung kann sie sich nicht mehr leisten. Eine neue Bleibe muss her. Was dieser Wendepunkt in unserer Protagonistin auslöst, lesen wir in diesem wunderschön formulierten Roman von Doris Knecht. Wir erfahren viel, über die Gedankenwelt der Protagonistin, wodurch es ein eher ruhiges Werk ist. Knecht zeichnet das Portrait einer Frau, die ihre eigenen Entscheidungen hinterfragt und sich durch eine große Stärke auszeichnet. Wir erfahren viel über ihr Leben als alleinerziehende Mutter, der Beziehung zu ihren Kindern und ihren Zweifeln. Ein nostalgisches Zurückblicken auf das was war und der Versuch, sich mit den Veränderungen abzufinden. Ich fand es sehr bewegend. Eine Leseempfehlung geht raus.