Psychologisch spannend
Nach dem Brand ihres Hauses zieht Gina mit ihrer Familie in das Anwesen einer alten Freundin. Dort begegnet sie der seltsamen Haushälterin Mary, die offenbar etwas verbirgt. Während Gina sich zunehmend unwohl fühlt, kehren dunkle Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit zurück – und der wahre Albtraum beginnt.
Mit „Eine von uns“ gelingt Samantha Hayes erneut ein psychologisch fein gesponnener Thriller, der geschickt mit subtiler Spannung und düsterer Atmosphäre spielt. Die Geschichte rund um Gina, deren Leben nach dem Brand ihres Hauses völlig aus den Fugen gerät, entwickelt sich langsam, aber stetig zu einem Netz aus Zweifeln, alten Wunden und unheimlichen Begegnungen.
Besonders gelungen fand ich die dichte Atmosphäre im georgianischen Haus und das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, obwohl man es lange nicht genau greifen kann. Die Figur der Mary sorgt durchgehend für ein latentes Unbehagen – man ahnt, dass da mehr dahintersteckt, als es zunächst scheint.
Die Rückblicke in Ginas Vergangenheit fügen sich gut in die Handlung ein und verstärken das Gefühl, dass hier etwas Tieferes brodelt. Die Spannung ist eher unterschwellig, aber konstant vorhanden – was das Buch zu einem echten Pageturner macht.
Ein kleiner Kritikpunkt: Ab einem gewissen Punkt war das Ende für mich absehbar, was die Wirkung des Finales ein wenig abgeschwächt hat. Dennoch hat die Geschichte bis dahin überzeugt, und die Auflösung bleibt trotz Vorhersehbarkeit stimmig und gut inszeniert.
Insgesamt ein starker Thriller, der mit psychologischer Raffinesse und einem feinen Gespür für Atmosphäre punktet.
Mit „Eine von uns“ gelingt Samantha Hayes erneut ein psychologisch fein gesponnener Thriller, der geschickt mit subtiler Spannung und düsterer Atmosphäre spielt. Die Geschichte rund um Gina, deren Leben nach dem Brand ihres Hauses völlig aus den Fugen gerät, entwickelt sich langsam, aber stetig zu einem Netz aus Zweifeln, alten Wunden und unheimlichen Begegnungen.
Besonders gelungen fand ich die dichte Atmosphäre im georgianischen Haus und das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, obwohl man es lange nicht genau greifen kann. Die Figur der Mary sorgt durchgehend für ein latentes Unbehagen – man ahnt, dass da mehr dahintersteckt, als es zunächst scheint.
Die Rückblicke in Ginas Vergangenheit fügen sich gut in die Handlung ein und verstärken das Gefühl, dass hier etwas Tieferes brodelt. Die Spannung ist eher unterschwellig, aber konstant vorhanden – was das Buch zu einem echten Pageturner macht.
Ein kleiner Kritikpunkt: Ab einem gewissen Punkt war das Ende für mich absehbar, was die Wirkung des Finales ein wenig abgeschwächt hat. Dennoch hat die Geschichte bis dahin überzeugt, und die Auflösung bleibt trotz Vorhersehbarkeit stimmig und gut inszeniert.
Insgesamt ein starker Thriller, der mit psychologischer Raffinesse und einem feinen Gespür für Atmosphäre punktet.