Stellenweise langatmig

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Klappentext:

Sommer 1984, ein Dorf in der Provinz in England. Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann verschwinden Dinge, oder, noch rätselhafter, es tauchen andere auf. Bis schließlich eine von ihnen weg ist: Anna, die harmloseste, unscheinbarste von allen. Die Dorfbewohner beginnen sich zu bewaffnen, sie haben Angst vor dem Einbrecher, Angst um Anna und immer mehr auch voreinander. Kann einer von ihnen der geheimnisvolle Fox sein? Harriet Cummings’ Debüt ist spannend, stilsicher und raffiniert – den Abgründen dieser Dorfidylle entkommt man nicht!


Leseeindruck:

Ich beginne mal mit dem Cover, das ich nicht so gelungen finde. Es verspricht Spannung, wirkt von den Zeichnungen her aber irgendwie kitschig, fast wie ein Kinderbuch.

Die Handlung Ansicht war okay, aber nach Lesen den Klappentextes hatte ich mir weitaus mehr Spannung erhofft und Gänsehautgefühl erwartet. Stellenweise war es mir zu langatmig, so dass ich auch einige Seiten querlesen musste. Der Schreibstil der Autorin aber ist sehr gut lesbar und detailliert beschrieben, ebenso wie die Charaktere von denen irgendwie fast jeder verdächtig ist und kaum einer sympathisch. Das Ende fand ich irgendwie nicht so ganz gut.

Das Buch war ganz nett, die rund 370 Seiten fast zuviel für den Inhalt.
3 Sterne sind es gerade so geworden.

@ esposa1969