Eine schwierige Welt
Im Jahr 1945 schließt sich Vincent, der die Kriegsgefangenschaft in Deutschland überlebt hat, den Minensuchern in Hyères an der Côte d’Azur an. Sein eigentliches Ziel ist es, Ariane wiederzufinden – seine große Liebe. Diese ist verschollen und wurde zuletzt bei den deutschen Besatzern gesehen. Da unter den Minensuchern auch Deutsche arbeiten, erhofft er sich Hinweise auf ihr Verbleiben. Kann Vincent Ariane finden und wieder ein friedliches Leben führen?
Zunächst einmal ist das Cover sehr schön gestaltet und fängt das besondere Licht der Côte d’Azur toll ein. Dennoch ist das Cover in Hinblick auf das Thema sehr positiv und fröhlich gestaltet.
Die Geschichte an sich ist gut aufgebaut. Man erfährt als Leser sehr viel Geschichtliches, ohne das es zu langatmig wirkt. Auch die Probleme der verminten Strände und anderer Orte wird gut aufgegriffen. Die Figuren wirken authentisch und man kann sie sich gut in der Zeit vorstellen. Leider spricht mich der Schreibstil überhaupt nicht an, was dann letztendlich die Lektüre sehr langatmig gemacht hat – ein flüssiges Lesen war nicht möglich. Eine Erklärung wäre möglicherweise die holprige Übersetzung, bei der man an vielen Stellen leider nicht den Eindruck hat, dass eine reale Übersetzerin am Werk war. Vielmehr hat man oftmals den Eindruck, dass ein Computer Sätze übersetzt hat, die unnötig lang und ohne Inhalt sind.
Fazit: Die Idee der Geschichte ist gut, allerdings ist der Roman noch sehr ausbaufähig.
Zunächst einmal ist das Cover sehr schön gestaltet und fängt das besondere Licht der Côte d’Azur toll ein. Dennoch ist das Cover in Hinblick auf das Thema sehr positiv und fröhlich gestaltet.
Die Geschichte an sich ist gut aufgebaut. Man erfährt als Leser sehr viel Geschichtliches, ohne das es zu langatmig wirkt. Auch die Probleme der verminten Strände und anderer Orte wird gut aufgegriffen. Die Figuren wirken authentisch und man kann sie sich gut in der Zeit vorstellen. Leider spricht mich der Schreibstil überhaupt nicht an, was dann letztendlich die Lektüre sehr langatmig gemacht hat – ein flüssiges Lesen war nicht möglich. Eine Erklärung wäre möglicherweise die holprige Übersetzung, bei der man an vielen Stellen leider nicht den Eindruck hat, dass eine reale Übersetzerin am Werk war. Vielmehr hat man oftmals den Eindruck, dass ein Computer Sätze übersetzt hat, die unnötig lang und ohne Inhalt sind.
Fazit: Die Idee der Geschichte ist gut, allerdings ist der Roman noch sehr ausbaufähig.