Normalerweise flüchtet die Studentin Anna vor Weihnachten in den sonnigen Süden. Dabei weiß sie gar nicht, woher ihre Abneigung gegen das Fest und allem was dazugehört, eigentlich kommt.
Zweimal in der Woche besucht Anna Frau Hallmann, eine 85-jährige Dame, für die sie Einkäufe erledigt, und der sie im Haushalt hilft. Die rüstige alte Dame nimmt jedes Jahr eine beschwerliche Reise auf sich, um die Feiertage mit ihren Kindern und Enkeln verbringen zu können.
Als Anna sich gerade nach Urlaubs-Angeboten im Internet umsieht, bekommt sie eine E-Mail ihres 9-jährigen Bruders Jonathan. Er fragt sie, ob sie an Weihnachten nicht nach Hause kommen könnte. Zuletzt hat Anna ihre Familie vor einem halben Jahr besucht. Das Verhältnis zu ihrem Stiefvater ist angespannt, weshalb sie ihre Besuche immer so kurz wie möglich hält.
Schnell entschlossen antwortet sie ihrem Bruder, dass sie diesmal nach Hause kommen wird. Und damit geht auch schon der Stress los. Eine Zugfahrt muss gebucht werden und vor allem gilt es, schnell noch Geschenke zu besorgen. So kurz vor dem Fest ist das jedoch gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man eine so tiefe Abneigung gegen Weihnachtsmusik und überfüllte Kaufhäuser verspürt.
Bei dieser Leseprobe bekomme ich wirklich Lust auf die Vorweihnachtszeit. Im Gegensatz zu Anna mag ich Weihnachtsmärkte und geschmückte Straßen. Obwohl, wenn ich an „Last Christmas“ denke, kann ich Annas Gefühle wiederum nachvollziehen…
Zweimal in der Woche besucht Anna Frau Hallmann, eine 85-jährige Dame, für die sie Einkäufe erledigt, und der sie im Haushalt hilft. Die rüstige alte Dame nimmt jedes Jahr eine beschwerliche Reise auf sich, um die Feiertage mit ihren Kindern und Enkeln verbringen zu können.
Als Anna sich gerade nach Urlaubs-Angeboten im Internet umsieht, bekommt sie eine E-Mail ihres 9-jährigen Bruders Jonathan. Er fragt sie, ob sie an Weihnachten nicht nach Hause kommen könnte. Zuletzt hat Anna ihre Familie vor einem halben Jahr besucht. Das Verhältnis zu ihrem Stiefvater ist angespannt, weshalb sie ihre Besuche immer so kurz wie möglich hält.
Schnell entschlossen antwortet sie ihrem Bruder, dass sie diesmal nach Hause kommen wird. Und damit geht auch schon der Stress los. Eine Zugfahrt muss gebucht werden und vor allem gilt es, schnell noch Geschenke zu besorgen. So kurz vor dem Fest ist das jedoch gar nicht so einfach. Vor allem, wenn man eine so tiefe Abneigung gegen Weihnachtsmusik und überfüllte Kaufhäuser verspürt.
Bei dieser Leseprobe bekomme ich wirklich Lust auf die Vorweihnachtszeit. Im Gegensatz zu Anna mag ich Weihnachtsmärkte und geschmückte Straßen. Obwohl, wenn ich an „Last Christmas“ denke, kann ich Annas Gefühle wiederum nachvollziehen…