Ein Weihnachtsmärchen

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Das ist es, was der Professor seiner Studentin Anna als Thema einer Hausaufgabe aufgegeben hat. Doch Anna hasst Weihnachten und versucht allem, was damit verbunden ist, zu entfliehen, von der Musik, den Düften und dem Einraufsrummel. Dies gelang ihr immer mit einer Reise. Doch dieses Jahr hat sie noch nichts gebucht und als ihr geliebter kleiner Bruder sie bittet, das Fest mit ihnen zu feiern, sagt sie kurzentschlossen zu, obwohl sie ihren Stiefvater nicht leiden kann. Zudem wünscht sich ihr Bruder sehnlichst ein Märchenbuch, das mit ihm zu lesen ihr eine Freude machen würde.
Märchen wohin man blickt, dazu noch Weihnachtszeit, da erhofft man sich von der Geschichte auch gleich eins. Da macht es auch nichts, wenn das ein oder andere leicht unrealistisch sein mag (9 Jahre alt und liest noch Märchen?). Das Cover ist romatisch und winterlich, einfach passend und ansprechend. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Anna wirkt trotz ihrer Negativeinstellung sympatisch - hat sie doch ein Herz für ihren Bruder und für die alte Dame. Was hat ihre Einstellung ausgelöst, wie wird ihr Besuch bei der Familie enden? Ein schönes Buch mit einer netten Geschichte.