Weihnachten - nicht für jedermann ein Fest
Ende September: Die ersten Lebkuchen und Schokoladennikoläuse stehen bereits in den Supermärkten insofern ist es nicht ganz so befremdlich jetzt bereits in die Welt von Weihnachten bzw. in die Vorweihnachtszeit einzutauchen.
Die Idee der Autorin ist nicht ganz unbekannt; die Hauptfigur Anna mag Weihnachten nicht. Ihre Abneigung geht nicht ganz soweit wie die von Charles Dickens Hauptfigur Scrooge. Anna versucht nur den Kontakt mit Weihnachten also auch mit Weihnachtsliedern, Weihnachtsdeko, Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern zu vermeiden.
Corina Bomann beschreibt in einem ruhigen und sachlichem Stil, wie diese Vermeidungstaktik aussieht. Unterschwellig schwingt die Frage mit, was bei Anna zu dieser Abneigung geführt hat?!
In diesem Jahr ist sie nun auf Grund der Einladung ihres kleinen Halbbruders gezwungen sich mit ihrer Familie und auch mit Weihnachten auseinanderzusetzen. Am Ende des Buchauszugs ist die Route geplant, die Fahrkarte besorgt, es bleibt aber dieses merkwürdige Gefühl beim Leser, dass dies kein rundum freudiges Ereignis werden wird. Anna selbst überlegt, ob sie die Reise abbrechen soll. Sie möchte aber ihren Bruder nicht enttäuschen.
Eine nette Geschichte - insbesondere für die Vorweihnachtszeit - wenn es der Autorin weiter so gut gelingt die Balance zwischen Unwohlsein und Vorweihnachtsfreude zu halten.
Die Idee der Autorin ist nicht ganz unbekannt; die Hauptfigur Anna mag Weihnachten nicht. Ihre Abneigung geht nicht ganz soweit wie die von Charles Dickens Hauptfigur Scrooge. Anna versucht nur den Kontakt mit Weihnachten also auch mit Weihnachtsliedern, Weihnachtsdeko, Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern zu vermeiden.
Corina Bomann beschreibt in einem ruhigen und sachlichem Stil, wie diese Vermeidungstaktik aussieht. Unterschwellig schwingt die Frage mit, was bei Anna zu dieser Abneigung geführt hat?!
In diesem Jahr ist sie nun auf Grund der Einladung ihres kleinen Halbbruders gezwungen sich mit ihrer Familie und auch mit Weihnachten auseinanderzusetzen. Am Ende des Buchauszugs ist die Route geplant, die Fahrkarte besorgt, es bleibt aber dieses merkwürdige Gefühl beim Leser, dass dies kein rundum freudiges Ereignis werden wird. Anna selbst überlegt, ob sie die Reise abbrechen soll. Sie möchte aber ihren Bruder nicht enttäuschen.
Eine nette Geschichte - insbesondere für die Vorweihnachtszeit - wenn es der Autorin weiter so gut gelingt die Balance zwischen Unwohlsein und Vorweihnachtsfreude zu halten.