Am 30. Mai ist der Weltuntergang...

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mysty Avatar

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\* In Wirklichkeit sage ich nicht »Rec Bill«. Das ist nur ein Spitzname, den
ich benutze, weil er immer als »reclusive billionaire«, »einsiedlerischer Milliardär
«, bezeichnet wird.
\*\* Natürlich sagt auch Violet Hurst nicht »Rec Bill«.

Hahahahahaha, wie witzig....äääh,oder?Was soll mir diese Fußnote sagen??

Beim Buch "Einmal durch die Hölle..." handelt es sich um einen zweiten Teil.Da ich den ersten Roman von Josh Bazell nicht gelesen haben, fehlt mir unter Umständen der richtige Zugang zu diesen Roman. Und so sitze ich nun nach der Leseprobe relativ ratlos vor meinem Rechner. Bazell scheint ein Experte in Bezug auf Mafia und dem Geschäft mit Kreuzfahrten zu sein\*. Beide haben nichts miteinander zu tun, sehr wohl aber mit diesem Roman. Was Pietro mit der Mafia zu tun hat wird deutlich, was das alles aber mit der Klimakatastrophe und dem Ende der Menschheit zu tun hat, ist mir nicht klar. Die LP war kurz, aber bei mir hats gereicht, um mich davon zu überzeugen, dass dieses Buch nichts für mich ist. Verworrender Anfang ohne Spannung und kaum erkennbaren Bezug zum Klappentext, ein Schreibstil,den ich unpassend "flapsig" finde und Fußnoten, die einem aus der Handlung rausreißen, ohne das sie wichtig sind.\*\*

Drücke allen Fans fest die Daumen, dass sie ein Leseexemplar ergattern- FÜR MICH BITTE KEINS.

\*Dies beweißt er in seinen sehr informativen und ausführlichen Fußnoten

\*\*Jedenfalls ist mir bis jetzt nicht klar, warum ich so genau über die Crewzusammensetzung auf Kreuzfahrschiffen Bescheid wissen muss. Man hätte für den interessierten Leser auch einfach diese Infos ans Ende des Buches packen können. So etwas stört den Lesefluss nicht so und wenn die Informationen später nocheinmal wichtig werden, kann man sie viel leichter wieder finden. Oder wollte der Autor nur zeigen, wie gut er recherchiert hat, konnte aber das erarbeitete Wissen leider nicht im Roman verarbeiten....