Lionel Azimuth alias Pietro Brwna
Die Leseprobe beginnt auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik. Dr. Peter Brown ist den Mafiosi entkommen und arbeitet jetzt mit einer neuen Identität - Lionel Azimuth - als zweiter Bordarzt auf einem Schiff. Er nimmt Zahnbehandlungen vor, obwohl drei Stunden Demonastrationsvideo auf YouTube alles sind, was er je an zahnärztlicher Ausbildung genossen hat. Ihm gefällt es nicht ("Ich ertrage das verdammte Meer nicht."), und er übt sowohl Kritik an seinen eigenen Arbeitsbedingungen als auch an der Ausbeutung der zusammengewürfelten Schiffsbesatzung. Ein an "Ismael" gerichtetes Telegramm seines Mentors Professor Marmoset ruft ihn zurück. Marmoset hatte ihn damals im Zeugenschutzprogramm WITSEC untergebracht, ihm ein Medizinstudium ermöglicht und ihm bei der Flucht vor den Mafiakillern geholfen. Jetzt bietet er ihm einen Auftrag bei dem Milliardär "Rec Bill" in Portland, Oregon an. Am Flughafen wird er von der überaus attraktiven Katastrophen-Paläontologin Violet Hurst abgeholt, die ihn noch während der Fahrt mit düsteren Zukunftsvisionen unterhält. Hier endet die Leseprobe, aber aus dem Klappentext wissen wir, dass der Auftrag ihn in ein Inferno aus Wahnsinn und Gewalt führen wird.
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Serie um den Arzt und Ex-Auftragskiller Pietro Brwna, denn für mich war "Schneller als der Tod" der originellste Thriller, den ich je gelesen habe und einer der spannendsten des vergangenen Jahres. Auch damals hat Josh Bazell die Leserschaft sehr stark gespalten. Es gab vielfach angewiderte Ablehnung und eine geringere Zahl von begeisterten Stimmen. Ich gehörte und gehöre zu den Fans. Deshalb genießt der Autor bei mir einen Vertrauensbonus. Ich finde Bekanntes wieder: die schnodderige Sprache, den teilweise derben Humor und natürlich die Fußnoten, die bei Bazell absolut dazugehören: als Informationsquelle und als laufender Kommentar. Ein sehr viel versprechender Romananfang!
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Serie um den Arzt und Ex-Auftragskiller Pietro Brwna, denn für mich war "Schneller als der Tod" der originellste Thriller, den ich je gelesen habe und einer der spannendsten des vergangenen Jahres. Auch damals hat Josh Bazell die Leserschaft sehr stark gespalten. Es gab vielfach angewiderte Ablehnung und eine geringere Zahl von begeisterten Stimmen. Ich gehörte und gehöre zu den Fans. Deshalb genießt der Autor bei mir einen Vertrauensbonus. Ich finde Bekanntes wieder: die schnodderige Sprache, den teilweise derben Humor und natürlich die Fußnoten, die bei Bazell absolut dazugehören: als Informationsquelle und als laufender Kommentar. Ein sehr viel versprechender Romananfang!