nicht so "höllisch" guter Einstieg, aber auch kein Weltuntergang

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coffee2go Avatar

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Die Leseprobe zu "Einmal durch die Hölle und zurück" von Josh Bazell fand ich etwas verwirrend und aufgrund der langen Erklärungen in Form von Fußnoten etwas schwierig zu lesen. Die Fußnoten haben mich im Lesefluss gebremst und ich finde, in einem Roman oder Krimi könnte man dies auch besser lesen und die notwendigen Erklärungen für die LeserInnen im Text einbauen. Das Cover gefällt mir durch die kontrastreiche Farbgestaltung recht gut.

Pietro ist zweiter Schiffsarzt auf einem Kreuzfahrtschiff, die Bedingungen für die Angestellten sind dort eher mäßig bis schlecht und die medizinische Versorgung sowie die Hygienebedingungen scheinen auch nicht allzu gut zu sein. Da dieser Job für Pietro nicht von Dauer sein sollte, freut er sich, als er eine Nachricht erhält und zukünftig für den vierzehntreichsten Mann Amerikas arbeiten soll. Am Flughafen wird er von Violet, einer Paläontologin, abgeholt, die ebenfalls für Rec Bill arbeitet.

Und hier endet die Leseprobe auch schon wieder. Leider konnten wir nicht mehr erfahren, wie Pietros zukünftige Beschäftigung aussehen wird. Es lässt allerdings schon vermuten, dass es nicht legal sein wird. Ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen, um mir ein Bild über das Buch zu machen. Der Dialog zwischen Pietro und der Paläontologin war über mehrere Seiten gestreckt, für meinen Geschmack zu ausführlich, sodass ich mich noch nicht gut in die tatsächliche Handlung des Buches einlesen konnte.