Ruf mich an

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Der Ich-Erzähler Lionel Azimuth, der das Meer nicht verträgt, arbeitet als stellvertretender Arzt auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik. Er zieht gerade einen Zahn, als er am 19.7. ein Telegramm erhält. Erst als er auf dem Feuerdeck Mr Ngunde getroffen hat, erinnert er sich wieder daran. Er soll jemanden anrufen. Angesprochen wird er mit seinem Decknamen im Zeugenschutzprogramm. Nur Professor Marmoset benutzt diesen Namen. Am 13.8. wird er von "Rec Bills" Paläontologin im Flughafen von Portland abgeholt. Auf der Fahrt unterhalten sie sich über ihre Arbeit und den Klimawandel. Was genau sie in Rec Bills Auftrag tut, darf sie ihm nicht verraten.

Die Leseprobe konnte mich nicht wirklich fesseln und überzeugen. Sie ließ sich (auch aufgrund ihrer Kürze) zwar schnell lesen, aber der Schreibstil hat mich nicht richtig angesprochen.  Die Fußnoten sollten wohl witzig sein, haben mich aber eher gestört. Außerdem ist mir noch nicht klar, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Erst als ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich das Geschehen ein bisschen nachvollziehen. Vielleicht fehlt mir hierfür der erste Teil, den ich nicht kenne. Spannung wurde bislang noch nicht aufgebaut. Ich frage mich allenfalls, welchen Job der Ich-Erzähler wohl erledigen soll, was mich aber nicht zum Weiterlesen animieren würde. Das Cover und die Kurzbeschreibung lassen vermuten, dass noch einiges an Gewalt vorkommen wird, was ich in einem Buch nicht unbedingt brauche. Insgesamt ist das Buch wohl eher nichts für mich.