Schwarzer Humor

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Ich habe das Vorgängerbuch gelesen und mich dabei sehr gut unterhalten. auch diese Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Der Stil von Josh Bazell ist sehr speziell, das muss man mögen. Vieles ist ironisch bis rabenschwarz, es handelt sich hier nicht um einen "ernsthaften" Thriller. Die Titelfigur nimmt sich selbst nicht ganz ernst, das macht ihn äußerst charmant. Die Fußnoten, die Bazell schon in Teil 1 benutzte, verlangsamen das Lesen, denn eigentlich will man sie schon mitlesen, da sie ja durchaus informativ sind. Wer schnell durch das Buch möchte, kann sich diese sparen.

Die Handlung selbst ist bisher nicht übermäßig spannend, aber ich denke, dieses Buch entwickelt sich noch und dann geht die Post ab.