Eins wollt ich dir noch sagen

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piratenbraut Avatar

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Der Prolog hat mir sehr gut gefallen (ich bin ja eh ein Prolog-Fan). Ich bin begeistert von der Idee, einen entscheidenden Moment aus vielen verschiedenen Sichtweise zu schreiben. Der Prolog besteht quasi nur aus Sequenzen während des Zweiten Weltkrieges. So bleibt offen, worum es eigentlich geht.

Anschließend beginnt die eigentliche Handlung. Bei einer Schneeballschlacht im Park lernt der kleine Riley Nadine kennen. Ihr Bruder hat Riley aus versehen mit einem Schneeball in eine Schneepfütze befördert und sie nehmen Riley mit zu sich nach Hause, damit er sich aufwärmen kann. Im Haus angekommen bemerkt Riley direkt den gesellschaftlichen Unterschied zwischen seiner und Nadines Familie. Sie gehört zum gehobenen Bürgertum während seine Familie der Arbeiterklasse angehört. Trotzdem ist die ganze Familie nett zu ihm und er fühlt sich direkt wohl. Von nun an kommt er öfter vorbei und bekommt schließlich einen Job bei der Familie, lernt viel und wird gefördert. Besonders Sir Alfred, der Riley quasi unter seine Fittiche genommen hat und für den Riley öfter Modell beim Malen steht, kümmert sich um ihn und besorgt ihm sogar einen Aufenthalt in einem Gymnasium.

Hiermit endet die Leseprobe. Noch ist nicht klar, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird, der Klappentext verrät allerdings, dass sich Riley und Nadine irgendwann näher kommen werden. Und man kann leicht erahnen, dass der gesellschaftliche Unterschied nicht immer unwichtig bleiben wird.

Bis jetzt läuft die Geschichte ruhig, aber nicht langweilig an. Ich mag den Schreibstil und würde gerne wissen, wie es mit Riley weiter gehen wird.