"Noch einen Tick verrückter"

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An einem grauen Dezembertag macht Familie Stewart einen Ausflug in den Londoner Zoo. Imogen und ihr jüngerer Bruder Arthur freunden sich mit einem Pinguin an und würden ihn am liebsten mitnehmen, was natürlich nicht möglich ist. Doch abends steht genau dieser Pinguin mit einem Rucksack vor ihrer Tür. Die Eltern erklären sich schließlich bereit, dass er vorübergehend bleiben kann – was länger ist als gedacht, denn im Londoner Zoo wird kein Pinguin vermisst. Die Kinder erleben eine lustige und spannende Zeit mit Einstein, der aus einem ganz bestimmten Grund zu ihnen gekommen ist…

Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen und ist auch für Kinder verständlich geschrieben. Es ist lustig, aber auch spannend, und wir wollten immer gerne weiterlesen. Zu Weihnachten hat das Buch sehr gut gepasst, da auch die Geschichte in dieser Zeit spielt. Gut fand ich, dass der Pinguin nicht sprechen kann, was die Geschichte realistischer macht. Die Personen wachsen ans Herz, und das Ende ist zwar gut, aber auch traurig. Sehr schön sind auch die Illustrationen, die auf fast jeder Doppelseite sind, und zwar in unterschiedlichen Größen. Sie sind liebevoll gezeichnet und passen immer zu der Geschichte.

Der Titel passt sehr gut zum Buch. Das Cover ist bunt und ansprechend, passt zum Inhalt und hätte mich in einer Buchhandlung nach dem Buch greifen lassen. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, ohne zu viel zu verraten. Wir können das Buch weiterempfehlen.