Spannendes Abenteuer mit viel Herz und Pinguin

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Auf dem Cover machen wir bereits Bekanntschaft mit Einstein, dem klaren Held dieser Geschichte. Iona Rangeley hat mit ihrem Kinderbuch ein spannendes Abenteuer rund um den kleinen Pinguin zum Leben erweckt und mir eine schöne Lesezeit beschert.

Doch zunächst lernen wir Familie Stewart kennen, die einen Zoobesuch unternimmt. Unter anderem kommen sie bei den Pinguinen vorbei, von denen die Kinder Imogen und Arthur einen ganz besonders ins Herz schließen. Und auch wenn man es nicht für möglich halten will, steht kurze Zeit später genau dieser Pinguin mit Rucksack auf dem Rücken und Schal um den Hals vor der Tür der liebenswürdigen Familie. Das sorgt erst für große Aufregung, doch man entschließt sich Einstein, so lautet sein Name, fürs Erste aufzunehmen. Doch wer ist Einstein? Und was sucht er bei der Familie? Wo kommt er her, wo gehört er hin? Und wird er für immer bei den Stewarts bleiben? Was folgt, ist eine spannende Suche mit vielen lustigen, aber auch berührenden Situationen.

Mir hat "Einstein, der kleine Pinguin" rundum gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr anschaulich, lebendig und bringt ein für die Altersgruppe passendes Maß an Spannung hinein. Neben Einstein sind die beiden Kinder die Helden der Geschichte, die mit Köpfchen und Herz nur das Beste für ihren neuen Freund erreichen möchten.

Das Ende lässt vermuten, dass es eine Fortsetzung gibt, worüber ich mich ehrlich freuen würde. Schließlich bleibt noch zu sagen, dass auch die Illustrationen von Katja Gehrmann das Buch und alles was darin passiert, noch einmal mehr bereichern.