Alles andere als langweilig

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
waldeule Avatar

Von

Dass ein Buch über Einsteins letzte (und fiktiv geheimgebliebene) Erkenntnis alles andere als kompliziert und langweilig sein muss, zeigt das Autorenduo Rovira/Miralles. Zumindest bisher ließen sich die ersten Kapitel des Buches äußerst kurzweilig und leider brach die Leseprobe ganau da ab, wo es besonders spannend wurde.

Als Leser wird man mit Physik und ihren Gesezten (und wohl auch mit deren Aushebelung) konfrontiert werden, dies wird in der Leseprobe bereits angedeutet. Doch wenn Einsteins Erkenntnisse weiterhin so gut verständlich erklärt werden wie das Beispiel von der vierten Dimension der Zeit, dann werde ich auch als absoluter Laie in diesem Gebiet gut damit zurechtkommen. Als ein einfach zu lesendes Buch schätze ich es nicht ein, dennoch wird - einige Konzentration vorausgesetzt - sicher der Unterhaltungswert im Vordergrund stehen und vielleicht einiges Wissenswertes und Interessantes über dieses große Genie und seine Erkenntnisse hängenbleiben.

Bisher las sich das Buch äußerst flüssig. Ein junger Drehbuchautor erzählt in der Ich-Form und stolpert zufällig in die Geschichte. Auf eine lange Einleitung und Vorstellung wurde verzichtet, ich fühlte mich gleich mittendrin in der Geschichte und war sehr enttäuscht, als ich schneller als mir lieb war, am Ende der Leseprobe angekommen war. Diese paar Seiten machen auf alle Fälle Lust aufs Weiterlesen!