Das ist doch alles relativ...

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savanna Avatar

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Die ersten drei Kapitel der Neuerscheinung "Einsteins Versprechen" der beiden spanischen Autoren Rovira und Miralles hatte ich mir auf Grund des Klappentextes als thematischen Einstieg tatsächlich ganz anders vorgestellt.

Hier erfahren wir von einer Radio-Show, die sich dem Thema 'Einstein relativ einfach' widmet, um den Hörern offensichtlich die Aspekte von Einsteins Relativitätstheorie nahe zu bringen. Live auf Sendung entwickelt sich daraufhin ein Streitgespräch zwischen den Talkgästen, was Einstein zu Lebzeiten erforscht und publiziert, welche pysikalischen Erkenntnisse er aber auch bewusst nicht veröffentlich hat.

Als der Talkgast Javier unmittelbar nach der Sendung eine Nachricht von einem Unbekannten erhält, die Einsteins abgewandelte Formel auf einer alten Postkarte enthält, wird dem Leser schlagartig klar, dass hier die Geheimniskrämerei um Einsteins gesammelte Forschungsergebnisse beginnt.

Die Idee hinter diesem Roman ist grossartig - fast im Kaliber von Verschwörungstheorien drängt sich der Gedanke auf: Könnte Einstein noch weitere grundlegende pysikalische Gesetzmäßigkeiten erkannt, sie der Menschheit aber vorenthalten haben?

Interesse an diesem literarischen Gedankenspiel in höchstem Grade geweckt!