Das letzte Puzzlestück...?

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Der Anfang erinnert an die große Frage, was Einsteins letzte Worte waren, die leider nie entschlüsselt werden konnten, da sein Haushälterin kein Deutsch verstand. Könnte es wirklich eine neue Erkenntnis gegeben haben, die nicht veröffentlicht wurde? Der Autor greift hier eine spannende Frage auf, von der allein das Buch schon leben könnte. Bereits in der Lesprobe wird deutlich, dass dies auch wirklich der Fall ist. Auf den hier abgedruckten Seiten ist nicht viel Handlung zu finden, doch wirkt der Hintergrund, wirkt Einstein, im Schatten und lässt den Leser auf eine Antwort auf die Frage hinfiebern.

Der Text ist klar und flüssig geschrieben. Der Autor hat die Ich-Persepktive gewählt und lässt den Leser erst in der Talkshow den Namen des Erzählers erfahren - wenn erst einmal auch nur den Vornamen. Trotz der wenigen Seiten schafft der Autor es, langsam eine Spannung aufzubauen, die sich noch steigern kann und mit aller Wahrscheinlichkeit wird. Das wird allein durch die geheimnisvollen Nachrichten, die der Erzähler erhält deutlich.

Ich bin sehr gespannt, wie die Reise des Erzählers weitergeht und ob er dem Geheimnis Einsteins - bzw. der Frage, ob es eine unbekannter Erkenntnis von ihm gibt - näherkommt. Ich würde das Buch auf jeden Fall sehr gerne lesen!