Einstein überhaupt nicht trocken

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coffee2go Avatar

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Die Leseprobe zu "Einsteins Versprechen" von A. Rovira und F. Miralles fand ich überraschenderweise überhaupt nicht trocken, im Gegenteil: Dem Autorenpaar ist es gelungen ein relativ trockenes Thema, wie Einsteins Theorien, mit Aspekten der Gegenwart zu kombinieren, sodass ein sehr spannendes Buch entstanden ist. Am Ende der Leseprobe hätte ich sehr gerne gleich weiter gelesen!

Javier ist Skriptautor und wird vom Radiosender eingeladen an einer Diskussion über ein Buch zu Einsteins Theorien teilzunehmen. Ins kalte Wasser geworfen gibt Javier einen Satz von sich, der den Buchautor aufregt und einen Hörer dazu bringt, ihm eine anonyme Karte mit einem Treffpunkt inklusive Fahrkarte zukommen zu lassen. Nach langem Überlegen tritt Javier doch die Busfahrt zum vereinbarten Treffpunkt an. Er ist gespannt, was ihn dort erwarten wird und wen er treffen wird - und wir sind es auch, denn genau an diesem Punkt war gemeinerweise die Leseprobe auch schon zu Ende. Es bleibt spannend, welche Theorie Einstein absichtlich verschwiegen hat und ob die Menschheit durch die Veröffentlichung tatsächlich in Gefahr wäre.

Den Autoren ist es hervorragend gelungen, die relativ trockenen Fakten des wissenschaftlichen Themas spannend zu verpacken. Für mich hat der wissenschaftliche Aspekt auch nicht überwogen, sondern wurde nur kurz erklärt zur allgemeinen Verständlichkeit, aber keinesfalls geht es nur darum.