Einsteins letzte Erkenntnis

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mcfayden Avatar

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Die drei Kapitel, die die Leseprobe beinhaltet, sind sehr interessant und werden spannender je weiter man liest. Besonders gut haben mir die Zitate zu Beginn eines jeden Kapitels gefallen, die einen Zusammenhang zum jeweils folgenden Abschnitt darstellen.

Die Erzählung spielt in Barcelona, wo der Protagonist Javier überraschend als „Ersatz“gast in die Radiotalkshow Netzwerk eingeladen wird. Dort soll sich der Journalist als Experte zum Buch „Einstein relativ einfach“ äußern. Widerwillig nimmt er das Angebot an und sitzt wenig später mit dem Moderator Hernán und dem Autor Bonnin im Studio. Das Interview läuft jedoch überhaupt nicht wie vorgesehen. Der Professor zieht es vor über sich und seinen Lebenslauf zu berichtet, statt auf das von ihm verfasste Werk einzugehen. Daher kommen ihm auch weitere Fragen von Javier recht ungelegen und das ganze Interview gipfelt letztendlich in einem Streit zwischen Autor und Journalist als es um die Frage geht, welche Entdeckungen Einstein in seinen letzten Jahren gemacht hat und wieso er diese ggf. verschwiegen hat.

Als Javier den Sender verlässt, wird er vom Portier aufgehalten, der ihm einen Umschlag übergibt, der anonym für ihn abgegeben wurde. Verwundert über die viel zu kurzfristige und spontane Rückmeldung zu seinem spontanen Interview öffnet er ihn und seine Vermutung, dass es eine letzte Erkenntnis Einsteins gibt, scheint jemand zu bestätigen. Skeptisch, ob er zu dem vorgeschlagenen Treffen fahren soll oder nicht, informiert er sich im Internet über den Ort. Doch die Neugier siegt und ehe er sich versieht sitzt er im Bus nach Cadaqués und steht vor der Tür von Yoshimura.

Schade, dass an dieser Stelle die Leseprobe endet, denn nur zu gerne würde ich erfahren, wer sich hinter dem unbekannten Hörer verbirgt und was Einsteins letzte Erkenntnis ist.