Einsteins Versprechen

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regenprinz Avatar

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Die Leseprobe macht auf alle Fälle neugierig auf den Inhalt des Buches. Ein Journalist und Skript-Autor einer Radiosendung, geschieden und in einer Mini-Wohnung lebend, stolpert hier offenbar dem Abenteuer seines Lebens entgegen - nur weil er zufällig einen verunfallten Sendungsgast vertreten muss und sich ein paar Mutmaßungen zu Albert Einstein aus den Fingern saugt, die den anwesenden Experten mächtig verärgern. Aber ist vielleicht doch was dran an Javiers Schuss ins Blaue?

Ein geheimnisvoller Unbekannter schickt ihm nach der Diskussion im Radio nämlich eine Postkarte und ein Busticket in ein Küstenörtchen an der Costa Brava, wo sich früher neben Einstein selbst auch kulturelle Prominenz getummelt hat. Wer ist dieser Yoshimuro? Was weiß er über Albert Einsteins Leben? Schlägt das Buch am Ende den Bogen zurück zum anfangs erwähnten Thema Zeitreisen? 

Der Romananfang liest sich inhaltlich jedenfalls spannend. Die den einzelnen Abschnitten jeweils vorangestellten Zitate gefallen mir auch sehr gut. Sprachlich können die Autoren hoffentlich noch ein bisschen was draufpacken, bisher ist mir der Erzählstil fast zu karg und schlicht, es wirkt stellenweise etwas farblos. Aber vielleicht macht die Story das ja wett?