Was war 30 Jahre lang los mit Einstein?

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Was hat Einstein in den 30 Jahren seines Lebens gemacht, in denen keine Theorien oder Erkenntnisse von ihm veröffentlicht wurden?

Diese Frage steht über dem Roman (zumindest über der Leseprobe) von Rovira und Miralles _Einsteins Versprechen_.

Ein Skriptautor - der Ich-Erzähler - wird in eine Radiosendung eingeladen, in der er als Gesprächsgegner eines Autors fungieren soll, der ein Buch mit dem Titel _Einstein relativ einfach_ geschrieben hat. In dieser Sendung aber kommt unser Protagonist kaum zu Wort; erst am Ende erweist er sich als provozierender Sparringspartner des gegnerischen Autors.

Nach der Sendung wird ihm eine geheimnisvolle Nachricht zugesteckt mit einer Einladung nach Cadaquès. Ein Ort, in dem viele Berühmtheiten des 20. Jahrhunderts abgestiegen sind. Picasso, García Lorca, Luis Buñuel, Walt Disney und etliche Andere haben diesem Ort zu einer glamourösen Atmosphäre verholfen. So auch Einstein.

Spannend geschrieben, humorvoll, selbstironisch; in kurzen, klaren Sätzen treibt es den Leser geschwind durch die Seiten. Und natürlich wollen wir wissen, was Einstein in diesen 30 Jahren seines Lebens getrieben hat. Und natürlich wollen wir etwas über das Leben des großen Physikers erfahren.