etwas deprimierend

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helena Avatar

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Henning lässt sich nach dem Tod seines Sohns gehen. Marc wurde vor 12 Jahren ermordet (?) und ging damals in die 1. Klasse.
Henning scheint in eine Alkoholabhängigkeit abzugleiten, legt keinen Wert mehr auf sein Äußeres, er hat keine beruflichen und privaten Verpflichtungen mehr. Henning und seine Frau haben sich getrennt, zu seinen Freunden hat er keinen Kontakt mehr, sein Garten ist verwildert. Die Wohnung ist noch voller Dinge, die zu Marc gehörten.
Henning hat aber noch eine Aufgabe: er will Rache üben.

Die LP ist sehr kurz, daher kann ich nur wenig sagen. Das Thema empfinde ich als sehr traurig und auch verstörend, die Grundstimmung als verzweifelt. Mich reizt es daher bisher nicht, dieses Buch weiter zu lesen. Es ist zwar flüssig und spannend geschrieben, sicher sind auch interessante Wendungen zu erfahren, aber das Thema schreckt mich doch eher ab...