Kurz und bedrückend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
mrs-lucky Avatar

Von

Die Leseprobe ist kurz und verschafft nur einen kleinen eindruck in das Leben von Henning Saalbach, dessen Sohn 12 jahre zuvor ermordet wurde. Das eigene Kind durch ein Gewaltverbrechen zu verlieren,  muss so zeimlich das Schlimmste sein, was einem passieren kann. Hennig Saalbach wohnt immer noch in dem Haus, in dem sein Sohn getötet wurde und ist offenbar an diesem Erlebnis zerbrochen. Er trinkt, lebt in erinnerungen und kann nicht merh arbeiten. Anfangs störten mich die kurzen, abgehackten Sätze, sie passen aber wohl zu Hennings Verfassung. So ganz konnte mich die Stimmung nicht überzeugen, Hennigs Schicksal kann mich aufgrund der eher nüchternen Sprache nicht wirklich überzeugen. Für ein eindeutiges Urteil ist die Leseprobe allerdings zu kurz.