Nichts ist mehr so wie es war

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kleinekrimileseratte Avatar

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Vor dem Lesen der Leseprobe hatte ich nicht, wie sonst üblich, die Kurzbeschreibung gelesen. Mir war demnach auch nicht klar, dass es sich bei dem vorliegenden Buch um einen Thriller handelt. Zunächst kam es mir vor, als sei der Sohn des Protagonisten Henning durch einen Unfall oder eine Krankheit ums Leben gekommen. Jetzt weiß ich, dass er bei einem Einbruch ins Elternhaus umgebracht wurde. Die ersten Seiten des Thrillers beschreiben sehr deutlich den Zustand des zurückgebliebenen Vaters. Er hat den Tod des Sohnes auch nach 12 Jahren immer noch nicht überwunden. Seine Ehe scheint zerbrochen, er leidet an Schlaflosigkeit und kümmert sich nicht ordentlich um sich selbst.

Der Sprachstil des Buches gefällt mir gut. Die Szenen sind gut beschrieben, man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen.

Gerne würde ich den gesamten Thriller lesen.