Warum?

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liesmal Avatar

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Das Haus, in dem Henning Saalbach wohnt, steht am Ende einer Sackgasse. Und die ersten Seiten der Leseprobe vermitteln den Eindruck, dass auch sein gesamtes Leben in einer Sackgasse zu enden droht. Er ist 47 Jahre alt, trinkt regelmäßig Alkohol, schläft sehr wenig, sieht wesentlich älter aus, als er ist, und von dem Mann, der er einmal war, ist nichts übriggeblieben. Er hat keine Arbeit mehr und die Kontakte zu ehemaligen Kollegen, Freunden und Nachbarn sind abgebrochen. Er ist allein. Das war nicht immer so. Seine Frau Judith hat ihn vor Jahren verlassen und sein geliebter Sohn Marc ist bereits als Kind verstorben. Diese Tatsache hat Henning scheinbar total aus der Bahn geworfen. Auch nach nunmehr zwölf Jahren kann er sich mit diesem Schicksalsschlag nicht abfinden. Ich brenne darauf, die ganze Geschichte zu erfahren.